Ich freue mich, daß Sie unsere Seite besuchen und sich über die PWG und ihre Kandidaten informieren möchten.
Als Kandidat für das Amt des Bürgermeisters möchte ich Sie über meine Beweggründe und meinen bisherigen Werdegang informieren.
Nach meinem Landwirtschaftsstudium an der Fachhochschule Weihenstephan haben wir uns den Traum vom eigenen Betrieb in Rain bei Haag 1990 erfüllen können.
Von Anfang an ist die Bewirtschaftung nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus für meine Frau und mich ein zentraler Punkt. Die Vermeidung von Schadstoffen und der Erhalt einer artenreichen Umwelt steht auf unserem Betrieb immer im Vordergrund.
Zusammen mit unseren Kindern haben wir in den letzten 30 Jahren viele Erfahrungen in allen Bereichen der Landwirtschaft sammeln können.
Als Schwerpunkt kristallisierte sich der Gemüseanbau mit Direktvermarktung heraus. Hier ist der direkte Kontakt und das persönliche Gespräch mit unseren Kunden eine gute Möglichkeit, diese Ideen auch weiter zu verbreiten.
Die zwei Tage in der Woche, die wir auf dem Bauernmarkt in Haag und München Lehel stehen, sind auch ein willkommener Ausgleich zum eher ruhigen Leben auf dem Hof.
Parallel zu der Gärtnerei habe ich mich als Vorstand des Haager Bauernmarktes bemüht, in enger Zusammenarbeit mit meinen Kollegen, hochwertige Lebensmittel für alle , die dies auch schätzen, anzubieten. Dies macht mir sehr viel Freude. Als geselliger Mensch ist der Markt für mich auch Treffpunkt und nicht nur zweckgebundener Handelsplatz.
Dies führte in der Folge auch zu meinem kommunalpolitischen Engagement. In der PWG fand ich eine Heimat in der viel Platz und Offenheit für Diskussionen und neue Ideen ist.
Unsere Arbeitsgruppen haben für diese Wahl ausführliche Ansätze und Ziele entwickelt. Daher möchte ich im Folgenden eher auf meine Einstellung zum Bürgermeisteramt eingehen.
Ein gemeinsames Ziel muß zuerst festgelegt werden, um sich dann langsam nach vorne zu arbeiten. Grundsätzlich sehe ich mich als Teamspieler, der gerne mit anderen zusammen die machbaren Lösungen erarbeitet. Moralische und gesellschaftliche Werte versuche ich hierbei als Leitlinie zu haben. Zu diesem Thema sind die Grundsätze der Gemeinwohlökonomie eine interessante Herangehensweise.
Gerade in der heutigen Zeit sind die Belange der Umwelt besonders zu berücksichtigen. Dabei soll die Politik Anreiz zu Innovation liefern und Raum für neuartige Projekte schaffen.
Regionale Lebensmittel , regionale Energieversorgung und Verminderung des Kraftfahrzeugverkehrs sind hier Beispiele für Aufgaben, die neben den großen Projekten wie Ausbau der Hauptstrasse und Nutzung des Zehentstadels, nicht vergessen werden sollten.
Um diese Anforderungen anzugehen ist es wichtig, daß im Gemeinderat ein konstruktives Arbeitsklima herrscht. Ich werde mich bemühen vom Gemeinderat beschlossene Projekte zielstrebig zu bedienen und möglichst viele Informationen vorzulegen, um auch mal neue Ideen anzudenken. Der dazu gehörende Mut kann aber nur aus der gemeinsamen Kraft des funktionierenden Gremiums entstehen. Diese Aufgabe ein Klima der Begeisterung und des Engagement zu erzeugen, ist wohl die schwierigste Anforderung an dieses Amt.
Die Motivation dazu wird durch die vielfältigen Unternehmen, Vereine und engagierten Personen in Haag gegeben.
Es soll Freude machen sich für unseren Ort zu engagieren!